Das deutsche Energieunternehmen STEAG ist Anteilseigner des deutschen Solarsoftware-Unternehmens Solytic geworden, das bestrebt ist, die Digitalisierung seiner erneuerbaren Energien auszuweiten.Solytic bietet eine cloudbasierte, hersteller- und hardwareunabhängige Überwachungssoftware für PV-Anlagen, mit der das Unternehmen die Leistung von PV-Projekten überwachen und deren Wirtschaftlichkeit steigern kann.STEAG sagte, die Investition adressiere „alle drei aktuellen Megatrends der Energiewirtschaft“, die sie mit stärkerer Digitalisierung, Dekarbonisierung und Dezentralisierung charakterisiert.„STEAG verfügt über fundierte Branchenexpertise in der Energiebranche sowie ein langjähriges Engagement in der Digitalisierung und Solytic über eine spezialisierte Softwarelösung zur Überwachung von PV-Anlagen – das macht uns zu idealen Partnern“, sagt Jan Fischer, der für digitale Projekte verantwortlich ist bei STEAG.Für Solytic sieht die Partnerschaft vor, dass STEAG die Weiterentwicklung seines Geschäfts mit technischem und energiewirtschaftlichem Know-how unterstützt.Die Unternehmen beabsichtigen, in Bereichen wie Cloud-Lösungen, Big-Data-basierte Analyse- und Steuerungstools sowie Anwendungen im Bereich KI und automatisiertes Lernen zusammenzuarbeiten.STEAG verfügt bereits über eine Reihe von Softwarelösungen, von der Anlagenüberwachung und -steuerung über eine App-basierte Plattform für Mikroinvestitionen bis hin zu Softwaretools, die Energiemanagement und CO2-Emissionsbilanzierung ermöglichen.Das Unternehmen engagiert sich über seine Tochtergesellschaft STEAG Solar Energy Solutions (SENS) bereits im Bereich Projektentwicklung und Anlagenbau, insbesondere für PV-Freiflächenanlagen.„Mit der von Solytic speziell für die Optimierung von Photovoltaikanlagen entwickelten Software gibt es daher mehrere inhaltliche Überschneidungen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.